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SvG Plettenberg gewinnt nach Krimi den Viererpokal

Plettenberg, 01. Dezember 2018: Eigentlich waren die Rollen klar verteilt gewesen vor dem Finale im Viererpokal im Schachbezirk Sauerland, doch dann wurde es doch ein Krimi allererster Güte, an dessen Ende sich nach fast sechs Stunden Favorit SvG Plettenberg 2,5:1,5 gegen die SF Lennestadt durchsetzte und den Bezirk damit 2019 auf NRW-Ebene vertreten darf.

Mit Alex Browning und Marc Schulze hatte die SvG zwei Spieler aus der NRW-Klasse dabei, dazu mit Manfred Nölke und Marek Maniocha zwei Akteure aus der Verbandsliga. Doch der Bezirksligist aus Meggen hielt trotzdem toll dagegen, sah zwischenzeitlich sogar wie der mögliche Sieger aus.

Die erste Entscheidung fiel am 2. Brett, an dem Marc Schulze gegen Ingo Theile-Rasche zwischenzeitlich einen Minusbauern gehabt hatte, doch Schulze verbesserte seine Stellung, gewann die Qualität und später die Partie. Das 1:1 musste dann allerdings Alex Browning am Spitzenbrett zulassen. Er stand gegen Reiner Stupperich – ehemals in Plettenberg in der 2. Bundesliga aktiv – unter Druck, musste irgendwann die Dame für den Turm geben und kämpfte fortan auf verlorenem Posten.

Manfred Nölke (3) hatte gegen Thomas Soemer auch zunächst nicht gut gestanden, dann aber starke Züge gefunden. Es war eine wechselhafte Partie, an deren Ende Nölke aber ein schönes Damenopfer fand und so für die Plettenberger 2:1-Führung sorgte. Doch weil Marek Maniocha (4) gegen Rolf Dittmann bereits zwei Bauern weniger hatte, stellten sich die Gastgeber bereits auf ein Blitzstechen ein, denn bei einem 2:2 wäre auch die Berliner Wertung ausgeglichen gewesen.

Maniocha allerdings kämpfte in schlechter, aber immerhin hochkomplizierte Stellung wie ein Löwe, gewann die Bauern zurück. Am Ende rettete der Altmeister nach 5:55 Stunden ein Remis – und seinen Plettenbergern damit den Pokalsieg. 

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