Lüdenscheid/Plettenberg, 09. November 2019: Die SvG Plettenberg wird den Bezirk Sauerland 2020 im Viererpokal auf NRW-Ebene vertreten: Beide Plettenberger Pokalteams blieben am Samstag in den Halbfinalpartien des Viererpokals auf Bezirksebene siegreich und treffen nun im Endspiel aufeinander. Der Viererpokalsieger heißt somit schon vor dem Finale: Plettenberg. Die Erstvertretung aus der Vier-Täler-Stadt musste zwar kurzfristig Marc Schulze ersetzen (Manfred Nölke sprang ein), siegte aber trotzdem klar 3,5:0,5 gegen die SF Neuenrade. Nölke hatte am 3. Brett früh Walter Cordes ein Remis angeboten, das dieser in schlechterer Stellung gerne annahm. Die folgenden Partien hielten zwar auch teilweise Chancen für den Gast bereit, doch diese nutzte er nicht. Dirk Jansen (1, gegen Vasileios Lanaras), Thomas Kuhnen (2, gegen Rolf Schulte) und Marek Maniocha (4, gegen Hans-Peter Schulze) gewann für Plettenberg, so dass es am Ende ein deutliches Resultat wurde.
In Lüdenscheid ging es enger zu. Hier waren die Gastgeber nach dem DWZ-Ranking vor allem hinten sogar leicht favorisiert, doch Helmut Hermaneck (3, gegen Jan OIiver Klippert) und Jamel Hellwig (4, gegen Roland Krämer) kamen letztlich nicht über Punkteteilungen hinaus. Zwar gewann SGL-Neuzugang Milorad Nikolik am 2. Brett gegen Frank Wichmann, doch am Spitzenbrett musste sich Thomas Windfuhr gegen Sascha Winterkamp geschlagen geben. Somit stand es am Ende 2:2, die Berliner Wertung musste entscheiden. Hier zählte der SvG-Sieg am 1. Brett einen Punkt mehr als der SGL-Sieg am 2. Brett. Und so siegte die SvG Plettenberg II in dieser Wertung 5,5:4,5 und zog ins Finale ein.