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SvG Plettenberg gewinnt nach einem Krimi den Sauerlandpokal

Plettenberg, 06. Mai 2023: Titel verteidigt: Die SvG Plettenberg gewann am Samstag beim Heimspiel in Böddinghausen den Sauerlandpokal der Schachspieler. Zuletzt war der Wettbewerb im Januar 2020 ausgetragen worden – seinerzeit waren die Viertälerstädter in Schalksmühle siegreich geblieben. 2021 und 2022 war der Wettbewerb der Pandemie zum Opfer gefallen.

Weil am Samstag nur drei Mannschaften teilnahmen, war der Heimvorteil nicht nur ein gefühlter: Bei fünf Dreier-Teams und 15 Spielern blieb ein Akteur „spielfrei“ und strich kampflos einen Punkt ein: Dies war – wie für diesen Fall vorgesehen – das 5. Brett des Gastgebers, diesmal also der Plettenberger Ekkehard Arnoldi. Da in der Folge Marc Schulze (Plettenberg) Walter Cordes überspielte, sich dafür aber Frank Wichmann und Miroslav Skapski ihren beiden Gegnern vom MS Halver-Schalksmühle, Dirk Jansen bzw. Volker Schmidt, geschlagen geben mussten, stand die Plettenberger nach fünf von sieben beendeten Partien bei einer 2:2-Bilanz.

Der MSHS wies ebenfalls 2:2 Spiele auf, denn neben den Siegen von Jansen und Schmidt hatten sich Jeff Piria (gegen den Neuenrader Christian Midderhoff) und Thomas Orlik (gegen den Neuenrader Rolf Schulte) geschlagen geben müssen. So standen die SF Neuenrade vor dem dramatischen Finale bei 2:1 Spielen.


Beim Sauerlandpokal ist die Bedenkzeit eine sonst eher selten praktizierte: Jeder Spieler hat zwei Stunden für die gesamte Partie – ohne Zeitaufschlag. Eine Bedenkzeit, bei der Entscheidungen in Zeitnot keine Seltenheit waren in der Vergangenheit. Diesmal indes entschied in den letzten beiden Partien das Fallplättchen – und damit entschied es auch über den Sauerlandpokalsieger.

Zunächst holte Roland Krämer gegen Peter Olszewski (Neuenrade) den dritten Plettenberger Punkt. Krämer hatte zwei Bauern mehr gehabt, Olszewski dann aber die Qualität gewonnen, sodass der Hönnestädter durchaus Remischancen hatte, als seine Zeit abgelaufen war.

Plettenberg 3:2, Neuenrade und der MSHS 2:2: Es roch also nach Blitzstechen, doch dann kam alles kurios anders: Lothar Mirus (MSHS) stand gegen Hans-Peter Schulze (Neuenrade) schlecht, hatte indes Zeitvorteile. Als Schulze nach Umwandlung eine Dame erhielt, stand er klar auf Gewinn, doch er hatte nur noch zehn Sekunden. Das reichte nicht mehr zum Mattsetzen, aber es reichte, die letzte Figur von Mirus zu schlagen. Das Finale: Schulzes Plättchen fiel, Mirus hatte nurmehr einen König, die Partie war damit remis – und während sich Neuenrade und der MSHS mit 2,5 Punkten damit den zweiten Platz teilten, stand die SvG Plettenberg neuerlich als Sauerlandpokalsieger fest.

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