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Mit Hilfe des Fallplättchens: Plettenberg gewinnt Sauerlandpokal

Plettenberg, 06. Januar 2024: Wie im Vorjahr entschied am Samstag wieder das Fallplättchen im Schachbezirk Sauerland über den Gewinn des Sauerlandpokals: In einem dramatischen Finale stand der Ex-Plettenberger Frank Wichmann (SF Neuenrade) gegen den Plettenberger Youngster Jiehou Nhan zwar auf Gewinn, doch dann fiel Wichmanns Fallplättchen. Die Bedenkzeit war um. Und weil Nhan als letzte Figur einen Springer auf dem Brett behalten hatte gegen zwei direkt vor der Umwandlung stehende Freibauern Wichmanns, ging der volle Punkt an Nhan und der Pokal an die SvG Plettenberg.

3,5 Punkten hatten die Gastgeber, die zum dritten Mal in Folge den Sauerlandpokal gewannen und damit einen halben Punkt mehr als Neuenrade. Schon ein Remis Wichmanns hätte den Hönnestädtern gereicht. Vor zwölf Monaten hatte Hans-Peter Schulze für Neuenrade seine Siegstellung gegen Lothar Mirus (MSHS) nicht in der Zeit verwerten können, aber immerhin die letzte Figur von Mirus geschlagen und so Plettenberg zum Sieger gemacht. Eine Dramatik, die sich nun wiederholte.


Fünf Mannschaften nahmen in dieser Saison am Sauerlandpokal teil. Diese ungerade Anzahl bescherte dem fünften Brett des Gastgebers, Hartmut Isaak, einen kampflosen Punkt. Bis zum dramatischen Finale stockten Manfred Nölke (Sieg gegen Jonas Hollstein) und Julian Selter (Remis gegen Bernward Goebel-Pflug) das Plettenberger Punktekonto aus 2,5 auf. Die Neuenrader landeten in dieser Zeit die Big Points, die den eigentlichen Favoriten des Nachmittags aus dem Rennen warfen: Der MS Halver-Schalksmühle war mit drei Akteuren aus dem NRW-Klassen-Kader angetreten. Alex Browning (gegen Stefan Kleine) und Max Lutze (gegen Gerd Rippin) gewannen dann auch ihre Partien. Doch Ralph Kämper machte bei schwindender Zeit in besserer Stellung gegen den von Altena nachgemeldeten Dominik Lüno nur Remis. Und die beiden Duelle MSHS contra Neuenrade gingen beide verloren: Josef Horstmann musste sich gegen Hans-Peter Schulze geschlagen geben. Vladimir Dolgopolyj stand gegen Rolf Schulte zunächst gut, opferte dann aber nicht korrekt und verlor seine Partie ebenfalls.

So hatte Neuenrade nach den Remispartien von Walter Cordes gegen Attendorns Gregor Springob und Florian Schulte gegen Altenas Norbert Walter alle Trümpfe in der Hand. Einen halben Punkt mehr als Plettenberg und Wichmanns Siegstellung – das roch nach Pokalsieg. Doch dann wollte es das Fallplättchen wieder anders.

Die Partien: Lüno (Altena) – Kämper (MSHS) remis; S. Kleine (Attendorn) – A. Browning (MSHS) 0:1; Springob (Attendorn) – Cordes (Neuenrade) remis; Jiehou Nhan (Plettenberg) – Wichmann (Neuenrade) 1:0; Nölke (Plettenberg) – Hollstein (Altena) 1:0; Kirpal (Altena) – Pfeiffer (Attendorn) 0:1; H.P. Schulze (Neuenrade) – Horstmann (MSHS) 1:0; Goebel-Pflug (Attendorn) – Selter (Plettenberg) remis; F. Schulte (Neuenrade) – Walter (Altena) remis; Braselmann (Altena) – Pankrath (Attendorn) 1:0; Dolgopolyj (MSHS) – R. Schulte (Neuenrade) 0:1; Lutze (MSHS) – Rippin (Plettenberg) 1:0; spielfrei: Isaak (Plettenberg)

Der Endstand: 1. SvG Plettenberg 3,5 Punkte, 2. SF Neuenrade 3,0 Punkte, 3. MS Halver-Schalksmühle 2,5 Punkte, 4. VfB „Turm“ Altena und SF Attendorn beide 2,0 Punkte

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